Nach monatelangem Chaos hat sich der Senat endlich auf eine parteiübergreifende Infrastrukturvereinbarung geeinigt. Das Gesetz soll über acht Jahre einen Wert von über einer Billion Dollar haben. In der Vereinbarung sind 7,5 Milliarden Dollar für die Ladeinfrastruktur für Elektroautos enthalten.
Konkret sollen die 7,5 Milliarden US-Dollar in die Produktion und Installation öffentlicher Ladestationen für Elektrofahrzeuge in den USA fließen. Wenn alles wie angekündigt verläuft, ist dies das erste nationale Engagement und die erste Investition der USA in die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Bis zur Verabschiedung des Gesetzes steht den Politikern jedoch noch viel Arbeit bevor. Das Weiße Haus teilte via Teslarati mit:
„Der US-Marktanteil an Plug-in-Elektrofahrzeugen beträgt nur ein Drittel des chinesischen Marktes. Der Präsident ist überzeugt, dass sich das ändern muss.“
Präsident Joe Biden begründete die parteiübergreifende Vereinbarung in einer Erklärung und behauptete, sie werde der US-Wirtschaft helfen. Das Gesetz zielt darauf ab, neue Arbeitsplätze zu schaffen, die USA zu einem stärkeren globalen Wettbewerber zu machen und den Wettbewerb zwischen Unternehmen im Bereich Elektroautos und anderer wichtiger Infrastrukturtechnologien zu stärken. Laut Präsident Biden könnte diese Investition dazu beitragen, den US-Markt für Elektrofahrzeuge auszubauen und mit dem chinesischen Markt zu konkurrieren. Er sagte:
„Im Moment liegt China in diesem Rennen vorne. Machen Sie sich nichts vor. Es ist eine Tatsache.“
Die Amerikaner hoffen auf eine aktualisierte Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge oder eine entsprechende Regelung, die die Einführung von Elektrofahrzeugen fördert und sie erschwinglicher macht. In den letzten Updates zum Status des Deals wurde jedoch nichts über Steuergutschriften oder Rabatte für Elektrofahrzeuge erwähnt.
Veröffentlichungszeit: 31. Juli 2021