Deutschland erhöht die Mittel für die Förderung von Ladestationen für Privathaushalte auf 800 Millionen Euro

Um die Klimaziele im Verkehr bis 2030 zu erreichen, benötigt Deutschland 14 Millionen E-Fahrzeuge. Daher unterstützt Deutschland den schnellen und zuverlässigen flächendeckenden Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

Angesichts der starken Nachfrage nach Zuschüssen für private Ladestationen hat die Bundesregierung die Mittel für das Programm um 300 Millionen Euro aufgestockt, so dass sich die Gesamtsumme auf 800 Millionen Euro (926 Millionen US-Dollar) beläuft.

Privatpersonen, Wohnungsbaugesellschaften und Bauträger haben Anspruch auf einen Zuschuss von 900 Euro für den Kauf und die Installation einer privaten Ladestation, einschließlich des Netzanschlusses und aller notwendigen Zusatzarbeiten. Um berechtigt zu sein, muss das Ladegerät eine Ladeleistung von 11 kW haben, intelligent und vernetzt sein, um Vehicle-to-Grid-Anwendungen zu ermöglichen. Darüber hinaus muss der Strom zu 100 % aus erneuerbaren Quellen stammen.

Bis Juli 2021 wurden mehr als 620.000 Förderanträge eingereicht – durchschnittlich 2.500 pro Tag.

„Bundesbürger können sich vom Bund erneut einen Zuschuss von 900 Euro für eine eigene Ladestation zu Hause sichern“, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. „Über eine halbe Million Anträge zeigen den enormen Bedarf an dieser Förderung. Das Laden muss überall und jederzeit möglich sein. Eine flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen.“


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 12. November 2021